Zwangsversteigerung Einfamilienhaus mit Garten

Verkehrswert insgesamt: 810.000,00 €

Für die im Grundbuch von Homburg Blatt 5800, laufende Nummer 2 und 5 des Bestandsverzeichnisses eingetragenen Grundstücke beträgt der Verkehrswert 662.230,00 €.

Für das im Grundbuch von Homburg Blatt 5800, laufende Nummer 11 des Bestandsverzeichnisses eingetragene Grundstück, sowie für das im Grundbuch von Homburg Blatt 12400, laufende Nummer 1 des Bestandsverzeichnisses eingetragene Grundstück beträgt der Verkehrswert 147.770,00 €.

Bei dem Versteigerungsobjekt handelt es sich um ein Einfamilienhaus mit Garten (mehrere Flurstücke).

Das unterkellerte, eingeschossige Gebäude mit ausgebautem Dachgeschoss wurde ca. 1966 in Massivbauweise errichtet, die ebenfalls unterkellerte Erweiterung (einstöckig) stammt aus ca. 1981. Es erfolgten verschiedene Modernisierungen und Verbesserungen, auch anlässlich der Erweiterung (Ölheizung modernisiert in 2005, Erdgasanschluss vorhanden). Der Grundriss ist zweckmäßig, die Belichtung und Besonnung u. a. wegen teilweise Baumbewuchs) befriedigend.

Es besteht ein baujahresgemäßer, allgemein guter bis ausreichender baulicher Zustand. Das Objekt ist technisch und wirtschaftlich gemäß den Herstellungsjahren. Wärmedämmungen und sonstige energetische Maßnahmen fehlen gesamt. Es ist eine energetische Komplettsanierung erforderlich.

Weitere Gebäude:

• linksseitig massive Garage aus 1966

• An der Straßenseite wurde 1980 gemäß Bauunterlagen eine freistehende Doppelgarage aus Fertigteilen errichtet. Diese Doppelgarage wurde zwischenzeitlich mit einer zimmermannsmäßigen Dachkonstruktion versehen.

• In der Verlängerung zu vor in ca. 4 m Abstand steht eine weitere massive Fertiggarage Die Fläche links neben dieser Garage wurde bis zur o.g. Doppelgarage ebenfalls mit einer zimmermannsmäßigen Konstruktion überdacht und als Durfahrt (mit 2 Garagentoren und einer Tür) zum Gartenbereich des Anwesens hergerichtet.

• Im Bereich dieses Flurstückes und auch im rückseitigen Garten sind mehrere Schuppen, teils offen, teil geschlossen vorhanden; augenscheinlich als „Provisorium“.

Zum Zeitpunkt der Wertermittlung war das Objekt unbewohnt.

• Dachform: Holzkonstruktion; Satteldach, First rechtwinkelig zur Straße bzw. Flachdach am Erweiterungsbau

• Fußböden: Parkett bzw. Eichenparkett; Fliesen, Teppichboden

• Fenster: Teak-Holzfenster; Isolierverglast; überwiegend mit elektr. Rollläden

• Elektroinstallation: Baujahresgemäß bzw. Photovoltaikanschlüsse; FI-Schalter

• Heizung: Öl-Zentralheizung aus 2005 (10.000 l Tank) mit Warmwasseraufbereitung, Solarunterstützt (Photovoltaikanlage aus ca. 2009)

• Sanitärinstallation: Für die Nutzung üblich, Duschen, Wanne, Whirlpool

• Sonstiges: Fitnessbereich im KG, Kachelofen im EG-Hobbyraum/ Wintergarten mit offenem Kamin (Holzbefeuert) Im KG Schwimmbecken mit Gegenstromanlage im Erweiterungsbau; Vorratsraum, Kühlraum und Technikräume; Alarmanlage zur Rundumsicherung; Elektrische Markisen längs der Gartenseite

Hinweis: Diese 4 Grundstücke wurden als wirtschaftliche Einheit und alternativ jeweils das Wohnhaus mit rückseitigem Garten und die „Straßenfläche“ mit seitlichem Garten je als eigene Einheit bewertet.

Diese Zwangsversteigerung weist folgende Besonderheit auf: Das oben beschriebene Objekt wird gemeinsam mit einem oder mehreren anderen Objekten versteigert. Dies ist ersichtlich aus den Versteigerungsdaten / Terminsbestimmung (siehe oben). Dabei besteht die Möglichkeit, die Versteigerungsobjekte einzeln oder in einem Gesamtgebot zu ersteigern. Das wird sich jedoch erst beim Versteigerungstermin ergeben und vom Rechtspfleger bekannt gegeben. Nähere Informationen hierzu erfragen Sie bitte bei Gericht, dem Gläubiger oder dem vom Gläubiger beauftragten Vertreter/Makler.

Wenn hier kein bzw. nur eines der vorhandenen Gutachten zum Download zur Verfügung gestellt wurde, können alle Gutachten unter dem jeweiligen Aktenzeichen oder beim Amtsgericht eingesehen werden.

Das Versteigerungsobjekt befindet sich in Homburg (ca. 43.500 Einwohner) im Stadtteil Homburg-Mitte (ca. 12.500 Einwohner) in Stadtteil-Randlage in bevorzugter Wohnlage.

Die Infrastruktureinrichtungen entsprechen der Größe von Stadt und Stadtteil, Geschäfte des täglichen Bedarfs etc. findet man in unmittelbarer bzw. mittelbarer Nähe, eine Bushaltestelle ist ca. 400 m entfernt. Die Umgebung besteht aus Wohnbebauung. Es entsteht Verkehrslärm von der Kirrberger Straße (Landstraße) - Abstand vorderen Hausecke bis Straßenrand ca. 40 m. Das Gelände weist eine relativ ebene Topografie auf. Bei der Max-Planck-Straße handelt es sich um ein voll ausgebaute Anliegerstraße.