Zwangsversteigerung Einfamilienhaus

Verkehrswert: 200.000,00 €

Bei dem Versteigerungsobjekt handelt es sich um ein Einfamilienhaus.

Das Baujahr des eingeschossigen, unterkellerten Einfamilienwohnhauses mit ausgebautem Dachgeschoss ist unbekannt (geschätzt etwa 1920), es wurde in massiver Bauweise errichtet. Die überschlägige Wohnfläche beläuft sich auf ca. 165 m². Es zeigt sich eine zweckmäßige Grundrissgestaltung mit einem mittig gelegenen Treppenhaus. Die Belichtung/Besonnung kann als gut bewertet werden. Das Objekt ist technisch und wirtschaftlich überaltert; Renovierungszyklen wurden übergangen. Wärmedämmungen usw. fehlen gesamt.

Weitere Gebäude:

Linksseitig in „Verlängerung“ (ca. 6,5 m) des Wohnhauses ist eine ehemalige Scheune; z.Zt. als Garage und Abstellraum genutzt. First- und Traufhöhe wie Wohngebäude, jedoch zusätzlich rückseitige Erweiterung mit Pultdach, ca. 4,3 x 5,4 m Grundfläche

Rechtsseitig zu Haus 4 (Fl.Nr.1166/14) Schuppen (Garage?) , massiv, ca. 4 m x 9,5 m Grundfläche, näheres nicht bekannt

Zum Zeitpunkt der Wertermittlung war das Objekt eigen genutzt.

Das Versteigerungsobjekt befindet sich Homburg (ca. 43.200 Einwohner), im Ortsteil Erbach (ca. 12.500 Einwohner).

Das leicht trapezförmige Grundstück liegt im Ortszentrum an einer voll ausgebauten Anlieger-/Ortsstraße. Die Nachbarschaftsbebauung besteht aus Wohnbebauung; Gewerbe und Handel, Mischnutzung. Die Wohnlage wird als ausreichend eingestuft.

Geschäfte des täglichen Bedarfs sind in direkter Nähe, Kindertagesstätten und Grundschulen in mittelbarer Entfernung vorhanden. Eine Bushaltestelle befindet sich in direkter Umgebung, der Hauptbahnhof Homburg in ca. 2 km Entfernung.